Ein Blick auf die Möglichkeiten und Grenzen des Low-Code-Ansatzes
Low-Code- und No-Code-Plattformen haben in den letzten Jahren einen enormen Aufschwung erlebt. Sie bieten Einfachheit, Schnelligkeit und die Möglichkeit, Systeme ohne tiefe Programmierkenntnisse zu erstellen. Aber wie weit kann uns dieser Ansatz wirklich bringen? Ist es möglich, ein einigermaßen funktionierendes System zu erstellen, indem man einfach an einer grafischen Oberfläche „herumbastelt“?
Die Magie der Leitfäden und grafischen Hilfsmittel
Auf den ersten Blick ist die Antwort einfach – ja, Sie können. Moderne Plattformen bieten eine Reihe von visuellen Werkzeugen: Assistenten zur Erstellung von Formularen, grafische Workflow-Einstellungen, Rechte- und Rollendefinitionen oder die übersichtliche Bearbeitung von Datenbankstrukturen.
Wir bei SmartFP sind diesen Weg ebenfalls gegangen und haben unserem System einen Konfigurationsassistenten hinzugefügt, der es Ihnen ermöglicht:
- Formulare definieren (einschließlich Datenbanklink),
- Zugriffsrechte und Aufnahmestatus festlegen,
- die Spalten in den Auflistungen verwalten,
- Arbeitsablauf und Schaltflächenfunktionen bearbeiten.
Und das alles, ohne eine einzige Zeile Code schreiben zu müssen.
Wussten Sie das?
No-Code-Plattformen sind für Benutzer ohne technische Kenntnisse konzipiert. Sie ermöglichen es Ihnen, Anwendungen und Automatisierungen ausschließlich über eine grafische Oberfläche zu erstellen, ohne dass Sie eine einzige Zeile Code schreiben müssen. Sie sind ideal für einfachere Lösungen, bei denen keine komplexen Anpassungen erforderlich sind.
Low-Code-Plattformen bieten eine ähnliche Einfachheit, ermöglichen es Ihnen aber auch, in den Code einzugreifen, wo visuelle Tools nicht ausreichen. Bei SmartFP sind wir noch einen Schritt weiter gegangen – Sie können wie bei No-Code ganz einfach an der Benutzeroberfläche „herumbasteln“, aber gleichzeitig steht Ihnen die Tür für die weitere Entwicklung und Anpassung an Ihre Bedürfnisse offen. Sie erhalten sowohl Geschwindigkeit als auch Flexibilität ohne Einschränkungen für die Zukunft.
Wenn Klicken nicht genug ist
In der Praxis stellt sich jedoch oft heraus, dass „einfach nur klicken“ seine Grenzen hat. Eine grafische Oberfläche beschleunigt zwar die übliche Einrichtung und macht die Konfiguration für technisch weniger versierte Benutzer leichter zugänglich, aber in komplexeren Szenarien kann es schneller und effizienter sein, einen Teil der Definition manuell zu schreiben.
Deshalb haben wir unseren Assistenten in SmartFP als intelligenten Assistenten konzipiert – nicht als Ersatz für die Flexibilität der manuellen Einrichtung, sondern als ein Werkzeug, das Ihnen hilft, wenn Sie es brauchen:
- das Formular schnell bearbeiten,
- ein neues Feld hinzufügen,
- einen einfachen Arbeitsablauf ändern,
- oder Sie brauchen einfach Hilfe bei den möglichen Parametern.
Eine Kombination, die Sinn macht
Ausgewogenheit ist der Schlüssel zum Erfolg. Bei uns hat jeder die Wahl – nutzen Sie den Assistenten für schnelle Anpassungen oder passen Sie die Definition von Hand genau nach Ihren Wünschen an. Beide Optionen sind voll kompatibel und können miteinander kombiniert werden. Das macht Low-Code nicht zu einer Einschränkung, sondern zu einer Beschleunigung, wo es Sinn macht.
Wohin geht die Zukunft der Systemkonfiguration?
Der Low-Code-Ansatz ist definitiv nicht nur ein Modetrend. Es ist ein Weg, die Welt der App-Entwicklung für ein breiteres Publikum zu öffnen und gleichzeitig Zeit für erfahrenere Benutzer zu sparen. Aber es ist wichtig, daran zu denken, dass jedes System flexibel sein sollte, d.h. dass die Benutzer entscheiden können, wann sie „klicken“ und wann sie lieber „tippen“ möchten.
Wir bei SmartFP glauben, dass es diese Freiheit ist, die die Möglichkeiten moderner Systeme weiter vorantreibt.